Bandido

Bereits seit einigen Jahren auf dem Markt ist das kooperative Legespiel Bandido des schweizer Helevetiq Verlages, zu dem dieses Jahr das Spin-off Bandida angekündigt wurde. Autor des Spiels ist Martin Nedergaard Andersen, während Lucas Guidetti Perez für die Illustrationen der Karten und der Spielbox verantwortlich zeichnet. Diese ist handlich kompakt, so dass sie auch in einer Jackentasche problemlos Platz findet. In ihr verbergen sich neben der mehrsprachigen Anleitung noch die 70 Spielkarten, die dann auch schon das komplette Spielmaterial bilden.

Bandido sitzt wieder einmal hinter schwedischen Gardinen, doch dies nimmt er nicht so einfach hin und versucht, sich einen Weg in die Freiheit zu graben. Nur mit vereinten Kräften wird es gelingen, ihn daran zu hindern, seinen Plan umzusetzen!

Zu Beginn einer Partie Bandido wird zunächst die Superkarte in der Tischmitte platziert. Danach werden die übrigen Karten gemischt und jeder Spieler erhält 3 davon. Der aktive Spieler legt nun eine seiner Handkarten passend an die Karten auf dem Tisch an und zieht dann vom Nachziehstapel wieder eine Karte auf die Hand. Dies erfolgt reihum solange, bis entweder alle Tunnel blockiert sind oder der Kartenstapel leer ist. Sind alle Tunnel blockiert, gewinnen die Spieler. Sind noch Tunnel offen, gewinnt Bandido.

Wie bei Helevitq üblich präsentiert sich auch Bandido in der bekannt hochwertigen Machart der Spiele dieses schweizer Verlages. Die Regeln sind einfach und leicht verständlich, so dass das Spiel sich sowohl für Kinder als auch Erwachsene bestens eignet. Zudem hat es einen hohen Wiederspielwert, den es auch nach mehreren Partien hintereinander nicht verliert. Konzipiert ist Bandido zwar für 4 Spieler, aber es ist auch in einer Runde mit bis zu 6 Spielern noch problemlos spielbar.

Titel: Bandido
Autor: Martin Nedergaard Andersen
Verlag: Helevetiq