Januar 2021

Puerto Rico

Auf eine lange Erfolgsgeschichte kann das Wirtschaftsstrategiespiel Puerto Rico von Andreas Seyfarth zurückblicken, das erstmals 2002 beim Alea-Label des Ravensburger Verlages erschienen ist. In der Folge gewann es nicht nur den Deutschen Spiele Preis, sowie weitere Auszeichnungen und hält sich seit Jahren in Umfragen auf den Spitzenplätzen der beliebtesten Spiele, sondern es knackte bereits 2011 die Marke von 250.000 verkauften Exemplaren. Von daher war es mehr als logisch, dass Alea seinem Erfolgstitel 2020 eine komplett überarbeitete Neuauflage gönnte. Diese kommt in einer rechteckigen Standardbox mit sehr dezentem und gediegenen Design daher, verzichtet aber auf einen Einleger, um das Spielmaterial zu sortieren und setzt stattdessen auf Clipbeutel. Das Spielmaterial als solches umfasst für das Basisspiel 5 Spielpläne, 1 Ablageplan, 9 Karten, 107 Plättchen, 150 Holzsteine, 50 Chips, 51 Geldstücke, 5 Schiffe, 1 Anwerbestelle, 1 Handelshaus, sowie das Spielmaterial der 4 ebenfalls enthaltenen Erweiterungen.

Die neue Welt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um zu Wohlstand und Ansehen zu kommen. Doch nicht jede Plantage wirft wirklich Gewinne ab, nicht jedes Gebäude wird seinen Erwartungen gerecht werden. Und so wird sich am Ende zeigen, wer es wirklich zu etwas bringt in der neuen Welt.

Vor Beginn einer Partie Puerto Rico muss sich die Runde zunächst entscheiden, ob und wenn ja mit welchen Erweiterungen sie spielen will. Danach erfolgt der Aufbau gemäß dem Regelwerk, wobei hierfür entsprechend Zeit eingeplant werden muss. Danach verläuft das Spiel in mehreren Durchgängen. Beginnend mit dem Spieler, der die Gouverneurskarte hat, suchen sich die Spieler reihum eine Rollenkarte aus. Danach führen die Spieler beginnend mit dem Spieler links neben dem Gouverneur die Aktionen der jeweiligen Rollenkarten nacheinander aus. Dies kann das Anlegen neuer Plantagen, den Bau von Gebäuden,  das Platzieren neuer Arbeiter, die Produktion oder den Verkauf oder die Lieferung von Waren, oder auch nur die Auszahlung von Geld bedeuten. Sind alle Rollen abgehandelt, wird auf eventuell nicht benutzte Rollenkarten eine Dublone gelegt, danach gehen alle Rollenkarten zurück in die Auslage, die Gouverneurskarte wird an den nächsten Spieler im Uhrzeigersinn weitergereicht und ein neuer Durchgang startet. Das Spiel endet am Ende des Durchgangs, in dem die Arbeitersteine oder Siegpunktechips ausgehen, oder ein Spieler seinen 12. Bauplatz bebaut. Es erfolgt eine Wertung, in der die Werte der Siegpunktechips und der Gebäude sowie Extra-Siegpunkte zusammenaddiert werden. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Puerto Rico gilt mittlerweile mit Fug und Recht als Spieleklassiker, der auch nach 18 Jahren nichts von seinem Reiz verloren hat. Dies zeigt sich auch an dieser Neuauflage, die jeden Fan komplexer Wirtschaftsstrategiespiele begeistern wird und jede Menge Spielspaß garantiert. Einziger Wermutstropfen unseres Exemplares war die Tatsache, dass einige der Plättchen Fehldrucke waren, bei denen Vorder- und Rückseite unterschiedliche Gebäude zeigten. Da man aber eh nur mit einer der beiden Seiten spielt, war dies kein wirkliches Problem.

Titel: Puerto Rico
Autor: Andreas Seyfarth
Verlag: Alea

Parks

Über Parks des Autors Henry Audubon, das ursprünglich bei Keymaster Games erschienen ist und seit letztem Jahr in der deutschen Version von Feuerland vertrieben wird, sind wir bereits Anfang 2020 während der Nürnberger Spielwarenmesse gestolpert. Da das Spiel aber mehrfach ausverkauft war und wieder nachproduziert werden musste, haben wir erst kurz vor Jahresende unser Exemplar erhalten. Dass Parks so heiß begehrt ist, verwundert nicht, denn schon die Verpackung mit ihrem liebevoll gestalteten Cover ist ein echter Eyecatcher. Und dies setzt sich auch beim Spielmaterial fort, das aus dem Spielbrett, 130 Karten, 17 Plättchen, 114 Spielsteinen, 30 Markern, Regelheft und Kurzanleitung besteht, welches allesamt in einem ausgeklügelten Einlegersystem sicher und sauber sortiert untergebracht ist.

Was gibt es Schöneres, als die Natur während einer Wanderung zu erleben? Und so machen sich diverse Wandererpärchen auf, während der 4 Jahreszeiten verschiedene Wanderwege zu erkunden, um zum Abschluss jeder Tour auch noch einen der Nationalparks zu besuchen. Welches der Pärchen wird dabei am Ende wohl die attraktivsten Parks besucht haben?

Zur Vorbereitung einer Partie Parks wird zunächst das Spielbrett in der Tischmitte platziert und gemäß Regeln mit Nationalpark-, Jahreszeiten-, Ausrüstungs- und Feldflaschenkarten bestückt. Daneben werden die beiden Einsätze mit den Markern gelegt, so dass alle Spieler sie leicht erreichen können. An die Spieler selbst werden jeweils 2 Wandererfiguren, ein Lagerfeuerplättchen, 1 Feldflasche und verdeckt 2 Vorsatzkarten, von denen sich jeder eine aussucht, verteilt. Sobald auch noch der Wanderweg aufgebaut und ein Startspieler bestimmt ist, kann es losgehen. In jeder der 4 Runden, setzen die Spieler beginnend mit dem Startspieler in ihrem Zug jeweils einen ihrer Wanderer auf ein freies Feld des Wanderweges, sammeln dort ev. vorhandene Marker ein und führen die Aktion des entsprechenden Abschnitts des Weges aus. Die Wanderer bewegen sich so Richtung Ende des Wanderweges. An diesem Ausstieg angekommen wählen sie eine der dort möglichen Aktionen, wie das Besuchen oder Reservieren eines Nationalparks oder den Erwerb von Ausrüstung, führen sie sofort aus und bleiben dann dort, bis alle anderen Wanderer auch angekommen sind. Danach wird ein neuer Wanderweg ausgelegt, mit Markern bestückt, eine neue Jahreszeitenkarte aufgedeckt und die nächste Runde startet. Am Ende der 4. Runde zählen die Spieler die Werte der von ihnen besuchten Nationalparks, sowie ggf. gewonnene Siegpunkte durch erfüllte Vorsätze zusammen. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Die Regeln von Parks bieten keine besonderen Schwierigkeiten oder Fallstricke, ist das Spielprinzip doch recht einfach. Allerdings will es genau überlegt sein, wie man seine beiden Wanderer am besten einsetzt, um genau die Spielsteine zu ergattern, die man braucht, um nützliche Ausrüstungsgegenstände kaufen oder Nationalparks besuchen zu können. Zudem schläft natürlich auch die Konkurrenz nicht, die einem nicht selten zuvorkommt. Von daher ist Parks ein solides Strategiespiel, das sich aber erfreulicherweise doch sehr flott und ohne größere Unterbrechungen für die nicht aktiven Spieler spielen lässt. Zudem ist natürlich das Spielmaterial an sich eine Augenweide, dem man anmerkt, mit wie viel Liebe zum Detail die Entwickler hier am Werke waren.

Titel: Parks
Autor: Henry Audubon
Verlag: Keymaster Games / Feuerland

Coyote

Während der Castle Tricon, die HeidelBär Games zusammen mit seinen Partnerverlagen Ende September 2020 als digitale Neuheitenshow abgehalten hat, bot sich ja schon die Gelegenheit, die Herbstneuheit Coyote des Autors Spartaco Albertarelli einmal in Augenschein zu nehmen. Rechtzeitig zur SPIEL.digital ist das Bluffspiel dann fertig geworden und mittlerweile auch in den Handel gelangt.  Es kommt in einer kompakten, edel gestalteten Box daher, in der sich die 36 Karten und 6 Kartenständer, die das Spielmaterial bilden, zusammen mit dem Regelblatt befinden.

Eine alte Indianerlegende erzählt von einem Coyoten, der beim Versuch, einen Fluss zu überqueren, beinahe ertrunken wäre und all seine Habe verloren hatte. Also erfand er ein Spiel, in dem er andere Tiere herausforderte, um durch Bluff deren Habe zu gewinnen…

An einer Partie Coyote können maximal 6 Spieler teilnehmen. Jeder von ihnen erhält zu Beginn einen Kartenständer, den er vor sich platziert, sowie 3 Augenkarten, die er gemäß Regeln vor sich ablegt. Dann werden die Spielkarten gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Zu Beginn einer Runde ziehen alle Spieler eine Karte vom Nachziehstapel und stecken diese mit der Rückseite zu sich in ihre Kartenständer. Eine weitere Karte wird verdeckt in die Tischmitte gelegt. Der Startspieler macht anschließend ein Startgebot, indem er schätzt, welchen Wert alle Karten seiner Mitspieler plus seiner eigenen Karte und der verdeckten Karte haben könnten. Der nächste Spieler kann dieses Gebot entweder überbieten oder anzweifeln, wobei er eine seiner Augenkarten mit offenem Auge nutzen kann, um sich die Karte in der Tischmitte anzuschauen. Überbietet er, ist der nächste Spieler an der Reihe, zweifelt er an, werden alle Karten aufgedeckt und die Werte addiert. Ist der Wert dann niedriger als der Schätzwert, gewinnt der aktive Spieler und der vorherige verliert. Ist der Wert gleich oder höher als der Schätzwert, verliert der aktive Spieler und der vorherige gewinnt. Der Gewinner dreht, falls möglich, eine seiner Augenkarten auf die Seite mit dem offenen Auge, der Verlierer muss eine seiner Augenkarten abgeben. Sobald ein Spieler keine Augenkarten mehr hat, scheidet er aus. Die Partie endet, wenn nur noch ein Spieler Augenkarten besitzt.

Coyote ist ein wirklich gut gemachtes, kurzweiliges Bluffspiel mit einfachen, leicht verständlichen Regeln. Pokernaturen kommen hier natürlich voll auf ihre Kosten, denn solange man seine Schätzungen nur mit genügend Überzeugung verkündet, zweifeln die Mitspieler diese im Regelfall nicht an, weiß doch keiner, welchen Wert die eigene Karte denn nun hat. Zudem vermag Coyote mit einem wirklich tollen Artwork der extrem hochwertig ausgeführten Karten zu begeistern.

Titel: Coyote
Autor: Spartaco Albertarelli
Verlag: HeidelBärGames

Genesia

Die Spiele Offensive hat zahlreiche junge Verlage unter ihren Fittichen. Zu ihnen gehört auch der Verlag Giant Roc, der auf der letztjährigen SPIEL.digital das Drafting-Spiel Genesia vorgestellt hat, das zusammen mit den französischen Verlagen Super Meeple und Citizen Game entwickelt wurde. Es stammt aus der Feder des Autors Eric Labouze, während für die Illustrationen, die auch das Cover der quadratischen Standardbox zieren, Fabrice Weiss, Alexei Iakolev und Igor Polouchine verantwortlich zeichnen. In der Box finden wir dank Zip-Beutel ordentlich sortiert und sicher verstaut, 250 Spielsteine, 102 Karten, 75 Münzen, 10 Plättchen, 8 Spielplanteile, 5 Spielerhilfen, 1 Wertungsblock, 1 Spielreihenfolge-Skala und das Regelheft.

Rund um die Insel Genesia liegen verschiedene Kontinente, auf denen Menschen das Land erobern, Städte bauen, Forschung betreiben und so durch die Epochen ihre Zivilisationen immer weiter entwickeln. Welche von ihnen wird am Ende die Vorherrschaft erringen und wird ihr das friedlich oder nur mit Gewalt gelingen?

Zur Vorbereitung einer Partie Genesia wählen die teilnehmenden Spieler eine Farbe aus und erhalten das entsprechende Festland-Teil, das sie an den Genesia Spielplan anlegen, sowie die zugehörigen Sippen- und Stadtspielsteine und ein Krieg-/Frieden-Plättchen. Anschließend werden die Geheimzielkarten gemischt und an jeden 2 ausgeteilt, von denen sich die Spieler jeweils eine aussuchen. Zuletzt werden noch die Epochen-Karten für die 3 Epochen getrennt gemischt und ebenso wie das Geld und der Wertungsblock bereitgelegt und die Spielerreihenfolge auf der Spielerreihenfolge-Skala zufällig bestimmt. Genesia läuft über 3 Epochen ab, die wiederrum jeweils 3 Abschnitte haben. Im ersten Abschnitt erhält jeder Spieler 15 Münzen aus dem Vorrat und 6 Epochen-Karten der aktuellen Epoche. Mittels Drafting wählt er nun eine aus und gibt die anderen an seinen Nachbarn weiter und zwar so lange, bis jeder Spieler 5 Karten ausgesucht hat. Abschnitt 2 gliedert sich in die 3 Phasen Wachstum, Ausbreitung und Eroberung, die nacheinander abgehandelt werden. In der Phase Wachstum kann der jeweils aktive Spieler neue Sippen kaufen oder durch Karteneffekte erhalten und diese auf dem Spielplan platzieren. In der Phase Ausbreitung bewegt er die Sippen gegen Bezahlung oder aufgrund von Karteneffekten. Vor Beginn der Phase Eroberung müssen alle Spieler geheim entscheiden, ob sie ihr Krieg-/Frieden-Plättchen auf Krieg oder Frieden drehen und dies dann gleichzeitig aufdecken. Bei Frieden geschieht nichts, hat mindestens ein Spieler Krieg gewählt kann er einen Angriff durchführen, wobei Karteneffekte das Ergebnis beeinflussen können. Im 3. und letzten Abschnitt können alle Spieler simultan Städte bauen und noch vorhandene Handkarten dieses Abschnitts ausspielen oder noch verbliebene Handkarten in Münzen umtauschen. Danach folgt eine Zwischenwertung und die Spielreihenfolge für die nächste Epoche wird festgelegt. Nach Ende der 3. Epoche erfolgt die Endwertung und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Genesia ist ein wirklich gut gemachtes Strategiespiel, das dank des verwendeten Draftingmechanismus den Glückfaktor bei der Zuteilung der Epochekarten minimiert, da man sich weitgehend seine Wunschkartenhand zusammenstellen kann. Die Regeln sind leicht verständlich und schnell erlernt und ebenso schnell spielt sich das Spiel auch, so dass nicht aktive Spieler nur sehr wenig Wartezeit haben. Mit der Eroberungsphase besitzt Genesia zwar auch ein kriegerisches Element, da dieses aber auf einen Angriff pro Spieler und Epoche begrenzt ist, steht hier doch ganz klar der Aufbau der eigenen Zivilisation im Vordergrund, wobei einem auch dabei die Konkurrenz ganz gewaltig in die Suppe spucken kann, wenn man nicht aufpasst. Was zudem gefällt, ist das wirklich schön gestaltete Spielmaterial und das Artwork der Karten, denen man anmerkt, mit wie viel Liebe zum Detail die Entwickler hier am Werke waren.

Titel: Genesia
Autor: Eric Labouze
Verlag: Super Meeple / Citizen Game / Giant Roc

Pegasus Online Lagerverkauf 2021

Wie sich ja schon länger abgezeichnet hatte, startet 2021 so, wie 2020 aufgehört hatte, nämlich mit einem Lockdown aufgrund der Coronapandemie. Wenigstens für einen Lichtblick bei allen Spielefans sorgt in dieser Situation der Friedberger Pegasus Verlag, der bis zum 31. Januar 2021 einen Online Lagerverkauf abhält, bei dem Endkunden im Pegasus Shop 10% Rabatt auf alle lieferbaren Spiele und bis zu 50% Rabatt auf Restposten erhalten. Zudem unterstützt der Verlag mit dieser Aktion auch noch den gerade besonders gebeutelten stationären Spielehandel, indem die Käufer bei ihrer Bestellung einen von über 150 Fachhändlern auswählen können, denen Pegasus dann einen Teil des Einkaufswertes als Gutschrift überweist.

Zusätzlich kann man sich über eine speziell eingerichtete Landingpage über aktuelle Angebote stationärer Spielehändler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz informieren, welche während des Lockdowns Abhol-, Versand- und Lieferoptionen anbieten. Diese Händlerliste wird laufend aktualisiert werden.

Da bockt der Bär

Das Autorentrio Treo Game Designers hat das Kinderspiel Da bockt der Bär entwickelt, das der Zoch Verlag 2020 neu in sein Programm aufgenommen hat. Die Covergestaltung der quadratischen Box präsentiert sich der Zielgruppe entsprechend gestaltet und stammt aus der Feder der Illustratorin Gabriela Silviera. Öffnet man die Box, so finden sich darin die 3 Spielplanteile, 55 Karten, 3 Würfel, 5 Spielerfiguren, eine Drehscheibe und das Regelheft.

Maus, Bock und Bär sind die besten Freunde und so machen sie sich gemeinsam zum Querfeldeinschlemmen auf. Unterwegs gibt es Mais, Kohl und Heidelbeeren en masse, doch gilt es schnell voranzukommen, um am Ende als erstes Freundestrio vor den anderen über die Ziellinie zu gelangen.

Zur Spielvorbereitung werden vor der ersten Partie zunächst die Würfel und Drei-Freunde-Figuren mit den entsprechenden Stickern beklebt. Danach werden die Spielplanteile zusammengesteckt, die Laufkarten gemischt und als Nachziehstapel bereitgelegt und die Drei-Freunde-Figuren auf das Startfeld gestellt. Beginnend mit dem Startspieler zieht jeder Spieler eine Karte vom Nachziehstapel und entscheidet anschließend, ob er sie vor sich selbst oder einem anderen Mitspieler ablegt, so dass am Ende jeder Spieler eine Karte hat. Danach werden die Karten aufgedeckt und ausgeführt, wodurch sich die Spielfiguren auf dem Plan vorwärts bewegen. Derjenige, der als Erster das Ziel erreicht, gewinnt.

Da bockt der Bär ist für Kinder ab 5 Jahren konzipiert, weshalb die Regeln und auch der komplette Spielablauf kindgerecht einfach gehalten sind. Ein interessantes Spielelement ist die Tatsache, dass die Bewegung der Spielfigur davon abhängig ist, welcher der 3 Freunde gerade aktiv ist und welcher Würfel somit zum Einsatz kommt. Durch den Schritt mit dem Ablegen der Karten, kommt zudem auch noch ein gewisses Strategieelement mit hinein, kann man doch so die Aktionen der Gegner in der aktuellen Runde beeinflussen. Ein weiteres Plus sind zudem die wirklich schön gestalteten Illustrationen von Gabriela Silviera, die auch das Spielmaterial zieren.

Titel: Da bockt der Bär
Autoren: Treo Game Designers
Verlag: Zoch